Metzgete "alles Hausgemacht"

Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal eine Hausmetzgete im "alten Füürwehrdepot" in Kirchberg durchgeführt. Alle angebotenen Produkte wurden von uns von Hand frisch hergestellt. Viele haben gefragt, wann wir wieder eine Metzgete machen.

 

Nun ist es soweit! Zusammen mit dem Männerkochclub machen wir wieder frische Brat-, Blut und Leberwürste, leckeren Schweins-Kinnbäggli-Pfeffer und die Beilagen dazu. Natürlich haben wir für unsere kleineren Besucher auch Schnitzel.

 

Das Besondere ist wiederum, dass wirklich alles hausgemacht ist und nicht von einer Grossmetzgerei als "Einheitsware" hergestellt wurde. Wir setzen auf "alte" Rezepte von anno dazumal welche wir nach eigenem Gusto angepasst haben.

 

Wir freuen uns sehr auf Deinen Besuch.

 

Internationales Brauen

Citra-Mais

Ein Austausch-Student, der in Buenos Aires Argentinien seinen Master macht, hat sein Auslandssemester in St. Gallen absolviert. Via eMail hat Franco mich kontaktiert und gefragt, ob wir zusammen ein Bier brauen könnten...

Schon lange wollte ich gerne mit dem aroma-tischen Citra-Hopfen einen Sud ausprobieren. In Kombination mit Mais konnte ich mir das geschmacklich gut vorstellen. Das Resultat ist überwältigend!


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Citra Hopfen

Für unseren nächsten Sud haben wir Citra-Hopfen bestellt. Wie der Name bereits erahnen lässt, enthält das Citra-Geschmacksprofil Zitrusfrüchte wie Limette und Grapefruit. Wir werden es zum "Kalt-Hopfen" benutzen und eine Variante vom Polenta-Bräu (Mais-Bier) versuchen

 

Der Hopfen stammt aus USA und bringt Aromen wie Limette, Mango, trop. Früchte, Litschi und schmeckt würzig frisch. 

 

Wir brauen per sofort jedes Wochenende ein neues Bier

Ab sofort brauen wir jedes Wochenende ein neues Bier. Das heisst, wir machen einen Kleinsud zu 20 - 25 Liter und immer ein anderes Bier. 

 

Normalerweise werden wir das Bier jeweils am Freitag Abend brauen und immer nur ein Keg (20 Liter). Nachdem das Bier vergärt und gereift ist, werden wir es zum Trinken anbieten (es hat solange es hat).

 

Das erste ist bereits am gären, es wurde letzten Sonntag produziert und braucht noch 1-2 Tage für die Gärung. Wir haben es entsprechend der Wochennummer W06 genannt. Es ist ein mildes dunkles, welches mit 14,2 % Stammwürze produziert wurde. Es enthält 3 verschiedene Sorten Malz, Hopfen aus Hallertau und wird mit einer "Bavarian" Hefe untergärig bei 10° vergoren.

 

Die Bitterkeit wird in IBU (International Bitter Units) gemessen. Unser helles hat 20 IBU und dieses W06 wird mit ca 30 IBU die Restsüsse ausgleichen. 

 

Anstich dürfte der 24. März sein.

Wir lassen die Katze aus dem Sack

Wir haben uns entschlossen, einen Whisky oder exakt ausgedrückt einen Bierbrand zu produzieren.

Was ist der Unterschied zwischen einem Bierbrand und einem Whisky?

 

- Der Bierbrand wird im Gegensatz zu Whisky aus Bier gewonnen, also Gerstensaft, der mit Hopfen veredelt wurde. Whisky hat keinen Hopfen im Ausgangsmaterial.

 

- Normalerweise wird Bierbrand nicht lange gelagert, und schon gar nicht in Eichenfässern. Nicht so unser künftiges Produkt. Wir reifen unseren Kirchberger Hopfen-Whisky in einem ausgedienten Eichen-Weinfass.

 

- Das Bier wird in Oetwil von Anton Schönenberger (ein alter bekannter und erfahrener Schnapsbrenner) gebrannt.

 

 

Was wird das Endprodukt und wie wird es aussehen?

 

Wir werden eine streng limitierte Anzahl Flaschen in Fass-Stärke abfüllen (ca 60% Alkohol), sowie die übrige Menge in 0,7 Liter Flaschen mit ca 40% Alkohol verkaufen. Der Kirchberger Hopfen-Whisky wird eine eher dunkle Farbe ausweisen (aufgrund des Eichen-Weinfasses) und sowohl kräftige als auch feine Aromen von Vanille, milder Hopfen, Caramel und feine Tannine zeigen. Aber definitiv wissen wir das auch erst nachdem wir den Angel-Share abgegeben haben. 

 

Das Fass steht bereit und die erste Fuhre ist bereits bei Anton Schönenberger. Der Testlauf war übrigens sehr überzeugend!

 

Slànte